ERFOLGSMESSUNG FÜR CONTENT MARKETING UND SOCIAL MEDIA – und natürlich Werbewirkung

Oder sollte es eher heissen „die Ziele richtig definieren?“

Sind die Ziele klar, ist die Strategie nicht weit. Beides sollte die Grundlage für erfolgreiches Social Media und Content Marketing sein – und die Basis für die Erfolgsmessung.

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Social Media und Content Marketing Strategie? Wollen Sie Ihre Markenbekanntheit oder Ihre Außenwahrnehmung und Image verbessern? Ins Relevant-Set der Nutzer gelangen? Leads generieren? Neue Produkte entwickeln, testen oder optimieren? Die Kundenzufriedenheit, -loyalität und -bindung steigern und die Kauffrequenz erhöhen? Mitarbeiter gewinnen oder Ihr Recruiting digitalisieren?

Nur wer seine Ziele klar vor Augen hat, kann seine Aktivitäten effektiv und effizient planen und den Erfolg messen.

Dieses Kapitel gibt einen Überblick, wie eine Erfolgsmessung für verschiedene Typen von Zielsetzungen aufgesetzt werden kann.

In diesem Kapitel werden die wichtigsten KPIs für die Erfolgsmessung in Content Marketing und Social Media erläutert. Es werden die wichtigsten Metriken abgeleitet und vorgestellt. Wir starten mit Kennzahlen, die aus Verhaltensdaten wie Webanalyse Quellen und Social Media Monitorings ermittelt werden können.

Wichtig ist bei allen KPIs und den dazugehörigen Metriken, wie man sie interpretiert und darstellt, damit sie das richtige Mittel zum Zweck sein können.

Und: Wir räumen mit einigen Vorurteilen auf, u.a. warum hohe Bounce-Raten nicht schlecht sein müssen und wie die gemessene ViewTime richtig interpretiert wird.

Hier geht es um mehr als Web Analytics – der wahre Erfolg von Content Marketing zeigt sich in der Erreichung der richtigen Zielgruppen und ob die Markenziele bei ihr erreicht wurden.

Hier zeigen wir, wie Sie die Brand Performance Ihrer Aktivitäten über verschiedene KPIs via Befragung Ihrer Nutzer messen:

So funktioniert der BrandPerformanceScore – kurz BPS:

1. Wer wurde erreicht und waren es die Richtigen? ZielgruppenFit und Überprüfung der Targetingqualität
2. Wurde die Marke auch jenseits von Owned Media erinnert? Awareness jenseits von Views
3. Kam die Botschaft an und was hat sie bewirkt? Branding jenseits der Visibility
4. Wie zahlen die Kanäle Owned, Earned und Paid Media auf die Präferenzbildung, Kaufbereitschaft und Kundenzufriedenheit ein? Aktivierung jenseits von Klicks

Marketing Entscheider wollen auf einen Blick sehen, wie die Orchestrierung im Marketing-Mix funktioniert hat und welche Kanäle wie effizient auf die Ziele einzahlen. Geschäftsführer wollen das freigegebene Marketing-Budget gut angelegt wissen. Geben Sie ihnen, was sie wollen – auf einen Blick:

„Das Reporting ist das Aushängeschild Ihres Erfolges!“

Ein gut strukturiertes, klares und visuell ansprechend aufbereitetes Reporting in Form eines Dashboards (und keine lieblosen Excel-Wüsten!) dokumentiert nicht nur Ihr planvolles Vorgehen, sondern vor allem den Erfolg der Content Marketing und Social Media Aktivitäten.

Und neben Grundlage für die Rechtfertigung des Content Marketing Budgets (und um zusätzliches Budget zu bekommen) dient es ganz nebenbei der stetigen Optimierung der Content Marketing und Social Media Aktivitäten.

Vergessen Sie langweilige Excel-Tabellen oder den Ausdruck des Google-Analytics-Dashboards – Ihr Erfolg hat Besseres verdient!

Die Erfolgsmessung zeigt Optimierungsbedarf? Sie wollen noch erfolgreicher werden? Die Zahlen gehen trotz immer besseren Contents nach unten?

Durch die zunehmende Bedeutung von Content-Marketing ist nicht nur das Thema Erfolgsmessung ein wichtiger Schritt in Richtung Professionalisierung, sondern auch das Thema Distribution der Inhalte wird zum zentralen Erfolgsfaktor.

Guter Content verteilt sich eben nicht mehr von alleine: Ursache ist das „Content-Schock-Phänomen“ – es meint, dass potenziell ansteigende Contentmassen und -qualität auf ein sehr knappes Aufmerksamkeitsbudget der Nutzer treffen (vgl. Mark Schaefer)

Das heißt im Klartext: Ohne eine gute Balance aus Kreation und Distribution inkl. Promotion werden gute Inhalte zu Rohkrepierern, weil sie niemand findet. Für eine effiziente Distributionsstrategie müssen die Kanäle Owned Media und Earned Media durch bezahlte Kontakte, d.h. Paid Media promotet werden, daher Content-Promotion.

Das heißt, dass die Verbreitung der Inhalte – wie bei Werbung auch – über eine dezidierte Content-Promotion/(Media-)strategie geplant und budgetiert werden muss, um Erfolg zu haben:

Eine erfolgreiches Content Marketing Angebote braucht eine individuelle Content Promotion Strategie

In diesem Kapitel zeigen wir, wie Sie Ihre Content Marketing Aktivitäten optimieren können und wie eine Content-Promotion Strategie aufgesetzt werden kann.